Aktuelles

(Stand: 20.4.2024 )

1. Mannheimer Europagespräch am 12. April 2024

Am 12. April fand das 1. Mannheimer Europagespräch zum Thema Demokratisierung in der EU statt. Organisiert vom Arbeits­kreis Europäische Integration e.V. ist die Veranstaltungs­reihe eine Plattform für Diskussionen in einer Zeit politischer Unruhe, geprägt von Unsicherheit und einem zunehmenden Verschwimmen zwischen Wahrheit und Des­information. Die Funktions­fähigkeit der Gerichte in einigen Staaten Mittel- und Osteuropas, ein Eckpfeiler der Gewaltenteilung und des Rechts­staats­prinzips, stehen unter Druck. Angesichts dieser Herausforderungen und des ersten großen Flächenkrieges in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg ist die Europäische Union gefragter denn je, um Frieden, Freiheit und Wohlstand für ihre 27 Mitgliedstaaten zu sichern. Die Podiumsdiskussion, moderiert von Prof. Dr. Friedemann Kainer, mit der stellvertretenden Präsidentin des Europäischen Parlaments, Dr. Katarina Barley, und dem ehemaligen Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert, bot spannende Einblicke in die demokratische Natur der EU und ihren Beitrag zur Aufrechterhaltung der Rechts­staatlichkeit auf dem europäischen Kontinent. Fragen und Diskussionspunkte aus dem Kreis der über 250 Teilnehmer:innen trugen zu einem anregenden Austausch über die Zukunft der Europäischen Union in einer Zeit des Wandels bei.


(Stand: 14.03.2024 )

Mannheimer Europagespräche am 12. und 26. April 2024

Die Wahlen zum Europäischen Parlament am 9. Juni dieses Jahres fallen in eine Zeit allgemeiner politischer Verunsicherung. Wahrheit und Desinformation verschwimmen. Der offene Diskurs als Grundlage unserer demokratischen Verfassung steht unter Druck: In verschiedenen Staaten Mittel- und Osteuropas gerät die Funktionsfähigkeit der Gerichte als Voraussetzung der Gewaltenteilung und damit das Rechtsstaatsprinzip in Gefahr. Auch vor dem Hintergrund des ersten großen Flächenkrieges in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg ist die Europäische Union mehr denn je gefragt, als Rechtsgemeinschaft ihren 27 Mitgliedstaaten Frieden, Freiheit und Wohlstand zu gewährleisten. 

 

Mit den beiden Mannheimer Europagesprächen im April 2024 möchte der Arbeitskreis Europäische Integration dazu beitragen, das öffentliche Verständnis der demokratischen und rechtsstaatlichen Verfasstheit der Europäischen Union im Verhältnis zu ihren Mitgliedstaaten zu verbessern. Wie demokratisch ist die EU? Welchen Beitrag bringt sie zur Aufrechterhaltung der Rechtsstaatlichkeit auf dem europäischen Kontinent? Wie ist das Verhältnis zwischen EU und ihren Mitgliedstaaten? 

 

Diese Leitfragen diskutieren am 12. April die stellvertretende Präsidentin des Europäischen Parlaments Katarina Barley und der frühere Bundestagspräsident Norbert Lammert. Am 26. April kommen die Präsidenten des Europäischen Gerichtshofs und des Bundesverfassungsgerichts Koen Lenaerts und Stephan Harbarth zusammen. Beide Veranstaltungen finden statt in der Aula des Mannheimer Schlosses, jeweils um 15.30 Uhr. Die Veranstaltungen sind anmeldefrei; sollten Sie aus besonderen Gründen um eine Sitzplatzreservierung bitten oder Fragen haben, schreiben Sie uns bitte an info@aei-ecsa.de.

Hier gelangen Sie außerdem zu unserem SharePic zur Veranstaltung: SharePic Mannheimer Europagespräche


(Stand: 02.01.2024 )

Gremiensitzungen des AEI: Neuwahlen von Präsidium, Schatzmeisterin und Kassenprüfer

Am 23.11.2023 fanden turnusmäßig Neuwahlen des Präsidiums und Kassenprüfers und überdies eine Neuwahl der Schatzmeisterin statt. Aus dem Präsidium sind aus Altersgründen ausgeschieden Herr Prof. Dr. Rolf Caesar und Herr Prof. Dr. Dieter H. Scheuing. Herr Prof. Dr. Friedrich Heinemann, der dem Präsidium bisher als Mitglied angehörte, wurde zum Vizepräsidenten gewählt. Ferner ist Frau Prof. Dr. Funda Tekin aus dem Präsidium in das Amt der Schatzmeisterin gewechselt. Sie folgt damit auf Frau Dr. Katrin Böttger. Wiedergewählt wurde der langjährige Kassenprüfer des AEI, Herr Dr. Martin Große Hüttmann.

 


(Stand: 07.09.2023)

Best Article Prize 2023

Der AEI schreibt nun schon zum vierten Mal den Best Article Prize aus, mit dem herausragende Leistungen junger Wissenschaftler:innen mit einem Preisgeld und einer Auszeichnung auf dem Jahreskolloquium des AEI am 23./24.11. bedacht werden sollen. Näheres zum Best Article Prize hier, die aktuelle Ausschreibungen finden Sie hier


(Stand: 24.02.2023)

Neuwahl des Vorstandes

Das Präsidium des AEI hat heute einstimmig den neuen Vorstandsvorsitzenden Friedemann Kainer gewählt. Damit löst er Michèle Knodt ab. Wir danken Frau Knodt für ihre erfolgreiche Arbeit als Vorsitzende und für ihren unermüdlichen Einsatz für den AEI. Sie bleibt uns als Vorstandsmitglied weiterhin erhalten.


(Stand: 20.12.2022)

Aufzeichnung der Podiumsdiskussion „Die EU Energiepolitik in Zeiten des Krieges“

Das Video zur Podiumsdiskussion im Rahmen des AEI-Jahreskolloquiums 2022 ist online verfügbar. Sie finden die Aufzeichnung und weitere Informationen auf unseren Veranstaltungsseiten hier.


(Stand: 04.09.2022)

Best Article Prize 2022

Der AEI ruft zum dritten Mal NachwuchswissenschaftlerInnen aller Disziplinen dazu auf, sich für den „Best Article Prize“ zu bewerben.

Die aktuelle Ausschreibung und weitere Informationen finden Sie hier.


(Stand: 10.01.2022)

Aufzeichnung der Podiumsdiskussion „Die künftige Rolle der Europäischen Union bei der Gewährleistung der inneren Sicherheit“ online

Das Video zur Podiumsdiskussion im Rahmen des AEI-Jahreskolloquiums 2021, mit hochrangiger und fachkundiger Beteiligung von Lena Düpont (Europäisches Parlament), Dr. Christian Klos (Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat) und Heiko Teggatz (Deutsche Polizeigewerkschaft im DBB), ist online verfügbar. Sie finden die Aufzeichnung und weitere Informationen auf unseren Veranstaltungsseiten hier.


(Stand: 17.06.2021)

AEI-Mitglied Prof. Dr. Ingeborg Tömmel mit dem „Preis Frauen Europas“ 2021 ausgezeichnet.

AEI-Mitglied Prof. Dr. Ingeborg Tömmel (Universität Osnabrück) sowie Lisi Maier (Bundesvorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen
Jugend) werden am 17. Juni 2021 um 17.00 Uhr von der Europäischen Bewegeung Deutschland (EBD) mit dem „Preis Frauen Europas“ ausgezeichnet. Laudatorinnen sind Prof. Dr. Gesine Schwan, Politikwissenschaftlerin und selbst Preisträgerin, sowie Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland Pfalz.

Die Preisverleihung kann live im Internet verfolgt werden über den EBD Youtube Kanal: https://bit.ly/3oSaS3Z

Der AEI gratuliert den beiden Preisträgerinnen sehr herzlich.


(Stand: 31.05.2021)

Aufzeichnung zur Tagung „Theorising the EU´s crisis“

Am 3. und 4. Dezember 2020 richtete das Fulda Research Centre for Intercultural Communication and European Studies (CINTEUS) zusammen mit dem AEI die Tagung „Theorising the EU´s crisis“ aus.
Wir freuen uns, an dieser Stelle die Videoaufzeichnung der Podiumsdiskussion zur Verfügung stellen zu dürfen.

Video Link


(Stand: 27.05.2021)

Aufzeichnung „Der Nutzen des Binnenmarktes für die Unionsbürgerinnen und Unionsbürger“

Jahreskolloquium des Arbeitskreises Europäische Integration e.V.

Der europäischen Binnenmarkt – das sind für Unionsbürger*innen vor allem die in den den vier Grundfreiheiten verbürgten Garantien des freien Verkehrs von Waren, Dienstleistungen, Personen und Kapital. In der Europäischen Union sind diese vier Freiheiten seit 1993 zur Normalität geworden. Weltweit hingegen suchen sie ihresgleichen. Die Wirkungen der Freiheiten werden häufig unterschätzt, teils pejorativ zu unternehmerischen Freiheiten reduziert („neoliberal“), teils mit „unkontrollierter“ Zuwanderung gleichgesetzt. Der Binnenmarkt wird damit als Bedrohung wahrgenommen.

Die hier und auf vielen Ebenen beobachtbare Skepsis gegenüber offenen Grenzen, Handelsliberalisierung und Kapitalverkehrsfreiheit zeigt eine ablehnende Haltung gegenüber den Werten des Binnenmarktes, die in der politischen und gesellschaftlichen Diskussion vielfach zu Tage tritt. So sind es gerade die populistischen Strömungen in der EU, die den Binnenmarkt und seine Vorteilhaftigkeit für die Bürger*innen in der Europäischen Union infrage stellen. Sie treffen einen Nerv in Zeiten abnehmender Identifikation mit Zielen der europäischen Integration und zunehmender Renationalisierung in vielen Mitgliedstaaten der Europäischen Union.

Im Rahmen des Jahreskolloquiums des Arbeitskreis Europäische Integration e.V. wurden die Errungenschaften des Binnenmarktes in politischer, rechtlicher und ökonomischer Hinsicht untersucht werden, seine Bedeutung für ein Europa der Bürger*innen genauer analysiert und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht . Aus interdisziplinärer Perspektive beleuchtet, lag der Fokus auf politikwissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen und juristischen Gesichtspunkten.

Wir freuen uns, an dieser Stelle jetzt Mitschnitte der Vorträge zur Verfügung stellen zu können.

Wozu braucht es einen Binnenmarkt? – Prof. Dr. André Schmidt

Der Binnenmarkt und Mitteleuropa – gemeinsame Freiheit, geteilte Werte?, Mag. Sebastian Schäffer, MA

Binnenmarkt und Verbraucherpolitik – Prof. Dr. Martin Schmidt-Kessel

Auf dem Weg zur Vollendung des Binnenmarkts: eine Bestandsaufnahme – Prof. Dr. Friedemann Kainer

Europäische Wettbewerbspolitik. Fels in der Brandung – Prof. Dr. Henning Klodt

Herausforderungen für die digitale Binnenmarktregulierung – Dr. Annegret Bendiek

Tiefe Integration in den Binnenmarkt – Dr. Julia Langbein

How to further improve the EU Single Market now – Jacques Pelkmans, Ph.D.

Die extraterritorialen Wirkungen des Binnenmarktrechts – Prof. Dr. René Repasi

Internationaler Binnenmarkt-Nutzen – Prof. Dr. Paul Welfens


(Stand: 17.05.2021)

Aufzeichnungen zur Podiumsdiskussion „Europa von unten bauen. Regionen und die Zukunft der EU“ veröffentlicht

Am 6. Mai 2021 veranstalte Prof. Dr. Gabriele Abels von der Universität Tübingen gemeinsam mit dem AEI sowie dem Regional Parliaments Lab und in Kooperation mit der Europa Union Baden-Württemberg, den Jungen EuropäerInnen JEF Kreisverband Tübingen und dem Europa Zentrum Baden-Württemberg eine Podiumsdiskussion zum Thema „Europa von unten bauen. Regionen und die Zukunft der EU“.
Welche Rolle Regionen unterschiedlichster Art, wie z. B. die deutschen oder österreichischen Bundesländer, die belgischen Gemeinschaften oder die Autonomen Regionen in Spanien, in der EU-Politik spielen, wie sie versuchen die europäische Integration mitzugestalten und welche Entwicklungen wünschenswert sind, darüber diskutierten:

Karl-Heinz LAMBERTZ, Ausschuss der Regionen, Brüssel, und Präsident des Parlamentes der deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien
Alina FELDER, M.A., Junge Europäische Föderalisten (JEF); Doktorandin an der Universität Bamberg
Prof. Dr. Ulrike GUÉROT, Donau-Universität Krems/European Democracy Lab Berlin und REGIOPARL-Projekt
Prof. Dr. Wolfgang WESSELS, Universität Köln

Moderation: Prof. Dr. Gabriele ABELS, Universität Tübingen

Zur schnelleren Orientierung ist hier ein Überblick über die Aufzeichnung zu finden.

Video Link


(Stand: 17.05.2021)

Aufzeichnungen zur Konferenz „From Takers to Shapers? Challenges for Regions in a Dynamic EU Polity“ veröffentlicht

Am 6. und 7. Mai 2021 richteten der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. und die Universität Tübingen in Kooperation mit weiteren Partnern die Tagung „From Takers to Shapers? Challenges for Regions in a Dynamic EU Polity“ unter der Leitung von Prof. Dr. Gabriele Abels aus.

Wir freuen uns, Ihnen auch an dieser Stelle die Videoaufzeichnungen zur Verfügung stellen zu können . Das Programm zur Konferenz finden Sie hier.

Eine Übersicht zu den Inhalten der Aufzeichnungen finden Sie hier.

 

From takers to shapers? Challenges for regions in a dynamic EU polity Session 1

From takers to shapers? Challenges for regions in a dynamic EU polity Session 2

From takers to shapers? Challenges for regions in a dynamic EU polity Session 3

Key note lecture by Prof. Simona Piattoni on „Regional Voices in Multilevel Politics and the Pandemic“

Presentation of the art project Outer Space Transmitter and discussion with the artist Mona Schulzek at the conference „From takers to shapers? Challenges for regions in a dynamic EU polity“


(Stand: 14.05.2021)

Best Article Prize 2021

Der AEI ruft zum zweiten mal NachwuchswissenschaftlerInnen aller Disziplinen dazu auf, sich zu bewerben.

PDF Download: Ausschreibung


(Stand: 10.05.2021)

From Takers to Shapers? Challenges for Regions in a Dynamic EU Polity

Am 6. und 7. Mai richteten der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. und die Universität Tübingen in Koooperation mit weiteren Partnern die Tagung „From Takers to Shapers? Challenges for Regions in a Dynamic EU Polity“ unter der Leitung von Prof. Dr. Gabriele Abels aus. Weitere Informationen zur Tagung sind hier zu finden. In Kürze werden wir zudem die Vorträge in digitaler Form zur Verfügung stellen.


(Stand: 1.2.2021)

Theorizing the EU’s Crisis – Konferenz

Am 3. Und 4. Dezember richteten der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. und das Forschungszentrum Cinteus (Centrum für interkulturelle und europäische Studien) der Hochschule Fulda unter der Leitung von Professor Dr. Claudia Wiesner eine internationale Konferenz zum Thema „Theorising the EU´s Crisis“ aus. Die Konferenz reagierte damit auf die häufig verwendete Krisenrhetorik im Zusammenhang mit den jüngeren politischen Herausforderungen der EU, etwa die Eurozone betreffend, die Situation in der Ukraine, Fragen der Migration und Brexit. Zur Debatte stehen dabei die Legitimität, die politische Effizienz und Resilienz der EU-Institutionen.

Die leitenden Fragen der Konferenz waren,

  • ob und inwieweit ist diese Krisenrhetorik angebracht?
  • worin genau besteht die Krise?
  • Ist die Krise institutioneller Natur ist oder betrifft sie (nur) einzelne Policies?
  • Geht es um das Verhältnis zu den EU-BügerInnen oder das Commitment der Mitgliedsstaaten?
  • Steht hinter diesen Problematiken eine allgemeine Krise der repräsentativen Demokratie?

Ziel der Konferenz war, diese Fragen nicht nur vor dem Hintergrund der EU-Integration, sondern mit Blick auf demokratie-, politik- und gesellschaftstheoretische Perspektiven und Zugänge zu erörtern.

Die Diskussionen auf der Konferenz waren sehr lebhaft und kontrovers. Die Positionen, der Vortragenden ergaben ein komplexes und ambivalentes Bild der aktuellen Krisensymptome, das einerseits die inflationäre Verwendung des Krisenbegriffs heraushob – es wurde zur Diskussion gestellt, ob jede Veränderung der EU als Krise markiert werden sollte – andererseits wurden zahlreiche tatsächlich alarmierende Zeichen festgehalten. Besonders was die weitere Entwicklung der Demokratie in der EU betrifft, sind aktuell mehrere tiefgreifende Veränderungsprozesse zu beobachten.


(Stand: 19.11.2020)

Best Article Prize 2020 des AEI geht an Natasha Wunsch

Der Best Article Prize 2020 des AEI geht an Dr. Natasha Wunsch für Ihren gemeinsam mit Solveig Richter verfassten Artikel „Money, power, glory: the linkages between EU conditionality and state capture in the Western Balkans“, erschienen in: Journal of European Public Policy, 2020, Vol. 27,
H. 1 DOI: 10.1080/13501763.2019.1578815.
Das Präsidium und der Vorstand des AEI gratulieren Frau Dr. Wunsch sehr herzlich zu Ihrer hervorragenden Arbeit.


(Stand: 19.10.2020)

Der Nutzen des Binnenmarktes für die Unionsbürgerinnen und Unionsbürger

Jahreskolloquium des Arbeitskreises Europäische Integration e.V.


(Stand: 19.8.2020)

Erasmus+ Projekt des AEI bewilligt: Spreading Information on European Challenges

Die Europäische Kommission hat das vom AEI e.V. vorgeschlagene Jean Monnet Projekt „Spreading Information on European Challenges“ bewilligt.

Das Projekt umfasst die folgenden sieben Konferenzen bzw. Workshops:

  • The EU@School-challenge –Boosting pupils’ interest for the EU and promoting active citizenship (TU Darmstadt/AEI e.V.)
  • From takers to shapers? Challenges for regions in a dynamic EU polity (Universität Tübingen)
  • European Electronic Communications Code in light of the challenges of digital markets (Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht/Bundesnetzagentur/TU Chemnitz/HTWK Leipzig)
  • 14th European RGS Doctoral Conference in Economics “Digitization: Opportunities and Challenges from a European Perspective” (RWI/TU Dortmund/RGS Econ)
  • The Conference on the Future of Europe: Debating Aims, Topics and Methods (CETEUS/COMOS)
  • Trojan Horses in the EU’s multi-level-system: Challenges of the external influence on the EU (TU Darmstadt/Universität Wien)
  • Future Challenges: Crystallizing at the Local Level and Represented in the Committee of the Regions? (Hochschule Kehl/Universität Innsbruck)


(24.7.2020)

Nachruf auf Prof. Dr. Ansgar Belke

Der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. trauert um Prof. Dr. Ansgar Belke.

Prof. Belke war seit 2009 Vorstandsmitglied des Arbeitskreises. Mit seiner umfassenden wirtschafts- und finanzpolitischen Expertise war er eine große Bereicherung für die inhaltliche Arbeit des Arbeitskreises. Mit seiner großen Offenheit gelang es ihm auf Veranstaltungen des Arbeitskreises immer wieder, interdisziplinäre Diskussionen zu fördern und dabei erfahrene Kollegen ebenso wie Nachwuchswissenschaftler einzubinden. Mit seiner großen menschlichen Wärme war er eine stete Bereicherung für uns alle. Er hinterlässt eine große Lücke, wir werden ihn sehr vermissen.

Unser aufrichtiges Mitgefühl und unsere tief empfundene Anteilnahme gelten in dieser schweren Stunde seiner Familie und seinen engsten Freunden. Unsere Gedanken sind bei ihnen.


(Stand: 15.4.2020)

 

Best Article Prize 2020

Der AEI ruft NachwuchswissenschaftlerInnen aller Disziplinen dazu auf, sich zu bewerben.

 

Voraussetzungen:

  • Europäische Integration im Fokus
  • Publikationszeitraum: 1.10.2019 – 30.9.2020
  • Veröffentlichung in peer-reviewed Journal auf deutsch oder englisch
  • VerfasserIn ist DoktorandIn bzw. die Promotion liegt nicht länger als fünf Jahre zurück
  • VerfasserIn ist institutionell an eine Hochschule in Deutschland angebunden oder als deutscher Staatsangehöriger an Hochschule im Ausland tätig
  • Bei mehreren VerfasserInnen wir der Preis geteilt

 

Ausgeschrieben ist ein Preis in Höhe von 1.000 Euro. Die Jury besteht aus den Vorstandsmitgliedern des AEI. Bewerbungsfrist ist der 30. September 2020.

Verleihung im Rahmen des Jahreskolloquiums des AEI am 19. November 2020.


(Stand: 21.2.2020)

 

13th RGS Doctoral Conference: Regional Disparities and Economic Policy in Europe

Am 18. und 19. Februar 2020 fand die durch Mittel der Europäischen Union geförderte und durch die Ruhr Gradauate School in Economics organiserte Nachwuchswissenschaftlerkonferenz „13th RGS Doctoral Conference: Regional Disparities and Economic Policy in Europe“ an der TU Dortmund statt. Über hundert Teilnehmer aus rund 15 Ländern diskutierten in über 80 Forschungsvorträgen neueste Entwicklungen im Bereich der Volkswirtschaftslehre. Thematischer Schwerpunkt war dabei regionale wirtschaftliche, aber auch politische Disparität im Europäischen Raum sowie die Frage, inwieweit Wirtschaftspolitik auf diese reagieren kann und sollte.

Als Keynote speaker konnten Professor Jacques-Francois Thisse (UC Louvain), einer der international bedeutendsten Forscher in diesem Gebiet, sowie Yannik Timmer, Phd (IMF) gewonnen werden. Professor Thisse beschäftigte sich in seinem Vortrag „INCOME SORTING ACROSS SPACE: THE ROLE OF AMENITIES AND COMMUTING COSTS“ mit den Determinanten von Mobilitätsentscheidungen zwischen Regionen. Yannick Timmer gab in seinem Vortrag “CLOSER TOGETHER OR FURTHER APART? WITHIN-COUNTRY REGIONAL DISPARITIES AND ADJUSTMENT IN ADVANCED ECONOMIES” einen Überblick über Entwicklungen regionaler Disparität in der Ländergruppe entwickelter Volkswirtschaften über die letzten Jahrzehnte. Beide Vorträge richteten sich an gleichzeitig an NachwuchswissenschaftlerInnen, um Ihnen Anstöße für eigene Forschung zu geben, sowie an die interessierte Öffentlichkeit, um die wirtschaftswissenschaftliche Perspektive auf dieses wichtige Thema zu kommunizieren.

Der mit einem Preisgeld von €500 dotierte best paper award für den besten Nachwuchswissenschaftlervortrag der Konferenz ging an Kai Arvai (Bonn) für seinen Beitrag „The Political Economy of Currency Unions,“ der sich mit den Auswirkungen von regionalen Disparitäten auf Gelpolitik in einer Währungsunion beschäftigt.

13th RGS Doctoral-Conference
TU-Dortmund | 18 Februar 2020
Foto: Sven Lorenz | Essen


(Stand: 18.12.2019)

Der Nutzen der Regional- und Kohäsionspolitik für die Unionsbürger*innen

Am 28. November richteten der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. und die Schader-Stiftung gemeinsam ein Kolloquium zur Bedeutung und dem Nutzen der Regional- und Kohäsionspolitik für die Unionsbürgerinnen und Unionsbürger aus. Aus interdisziplinärer Perspektive beleuchtet lag der Fokus auf politikwissenschafltichen, wirtschaftswissenschaftlichen und juristischen Gesichtspunkten.

Aus Furcht vor Benachteiligungen infolge der stetigen Erweiterung der damaligen Europäischen Gemeinschaft und der fortschreitende Vertiefung der Integration durch den bevorstehenden europäischen Binnenmarkt entstand vor nunmehr fast 45 Jahren die europäische Regionalpolitik. Mittlerweile ein komplexes Fördersystem, das den größten Anteil am Gesamtumfang des Finanzrahmens der Europäischen Union einnimmt, greift die EU seither über wirtschaftlichen und sozialen Ausgleich direkt auf die regionale Ebene zu. Der Kontakt der Europäischen Kommission mit der regionalen Ebene wurde dabei wissenschaftlich mit dem Konzept des Mehrebenenregierens erfasst. Die mit der Regionalpolitik verbundenen Maßnahmen zielen auf benachteiligte Gebiete innerhalb der Region.

Zeit, Bilanz zu ziehen und die Zukunft der Regionalpolitik in der gerade verhandelten neuen Förderperiode in den Blick zu nehmen. Sie wird die Bedeutung und den Nutzen der Regional- und Kohäsionspolitik für die Unionsbürgerinnen und Unionsbürger aus interdisziplinärer Perspektive beleuchten. Vortragende sind sowohl ausgewiesene Expertinnen aus der Wissenschaft als auch namhafte Praktiker von europäischer, regionaler und kommunaler Ebene. Dazu laden der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. (AEI) und die Schader-Stiftung gemeinsam zum Kolloquium.

Programm_Jahreskolloquium

 

Präsentationen

Dr. Philipp Breidenbach (RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Essen: Die Europäische Regionalpolitik in der Ex-Post-Betrachtung – Die Wirkung räumlicher Effekte

Perdita de Buhr (Vertretung des Landes Hessen bei der Europäischen Union, Brüssel): Die Regional- und Kohäsionspolitik aus Länderperspektive

Christine Krieger-Boden (Institut für Weltwirtschaft, Kiel): Ziele und Aufgaben einer künftigen EU-Kohäsionspolitik

Dorte Meyer-Marquart & Hannes Werner-Busse (AEI-Regionalmanagement Darmstadt-Dieburg): Regionalförderung ist schön – schön komplex! Ein Praxisgespräch im Duett

Wolfgang Petzold (Europäischer Auschuss der Regionen, Brüssel): Eine kurze Geschichte der Zukunft der EU-Kohäsionspolitik: Zwischen Konditionalität, Flexibilität und Einstimmigkeit im Rat

Prof. Dr. Matthias Rossi: Das Recht der Kohäsionspolitik

Zusammenfassungen von Vorträgen im Rahmen des Jahreskolloquiums „Der Nutzen der Regional- und Kohäsionspolitik für die Unionsbürger*innen“


(Stand: 8.11.2019)

Tagung „New Opportunities for the EU-Canada Strategic Partnership“

Am 8. November 2019 fand an der Technischen Universität Darmstadt die Tagung „New Opportunities for the EU-Canada Strategic Partnership“ statt. Die Tagung wurde organisiert von Prof. Knodt, TU Darmstadt und Prof. Chaban, University of Canterbury, Neuseeland, im Rahmen des Jean Monnet Netzwerkes EU-Canada Relations, gefördert durch die EU, Erasmus+. Die Tagung wurde in Kooperation mit dem AEI durchgeführt.

Inhalte der Tagung waren unter anderem die Entwicklung der strategischen Partnerschaft zwischen der EU und Kanada sowie gegenseitige Wahrnehmungen. Das Programm zum Download finden Sie hier: Programm_New Opportunities_workshop_final.


(Stand: 8.10.2019)

Tagung “Germany in Europe: Preferences, Strategy and Power” am 19. und 20. September in Berlin

Am 19. und 20. September 2019 fand in Berlin die diesjährige Jahrestagung des Wissenschaftlichen Direktoriums des Instituts für Europäische Politik statt. Unter der Überschrift “Germany in Europe: Preferences, Strategy and Power” rückte sie die deutsche Europapolitik ins Zentrum der Diskussion und fragte nach der politischen Führungsrolle Deutschlands in Zeiten von steigendem Europaskeptizismus und Renationalisierungsprozessen in den Mitgliedstaaten. Um Deutschlands Europapolitik auch mit Wissenschaftler*innen aus anderen europäischen Ländern zu diskutieren, fand die Konferenz in diesem Jahr in englischer Sprache statt.

Die Tagung wurde gefördert vom AEI e.V. sowie dem Auswärtigen Amt.

Als Neuerung konnten sich die Teilnehmenden der diesjährigen Tagung über das „Young Academic Lab“ freuen, bei dem Nachwuchswissenschaftler*innen eigene Forschungsarbeiten vorstellten. Aus verschiedenen Perspektiven suchten die jungen Forscher*innen nach Erklärungsansätzen für die Haltung Deutschlands zur EU und analysierten die Wahrnehmung Deutschlands in anderen Mitgliedstaaten.

Im Anschluss daran boten drei Panels mit Expert*innen aus Wissenschaft und Politik Gelegenheit zu Austausch und Diskussion. Im Mittelpunkt standen dabei die deutsche Position zur Europäischen Währungsunion und zur institutionellen Fortentwicklung der EU sowie die Herausforderungen, die sich nach der Europawahl im Umgang mit rechtspopulistischen und europaskeptischen Parteien stellen.

Großer Beliebtheit erfreute sich auch nach vielen Stunden der intensiven Diskussion der „Book Slam“ – ein neues Format, bei dem Teilnehmende kurz und knapp eigene aktuelle Publikationen vorstellten und dem Publikum Rede und Antwort standen. Anlass dafür war die Präsentation des Sammelbands „Wegbegleiter der europäischen Integration“, mit dem das 60-jährige Gründungsjubiläum des Instituts für Europäische Politik gefeiert wurde.

Eröffnet wurde die Jahrestagung erstmals von Prof. Dr. Frank Schimmelfennig, der im vergangenen Jahr zum neuen Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Direktoriums gewählt worden war. Die Mitglieder würdigten den langjährigen Vorsitzenden Prof. Dr. Michael Kreile und ernannten ihn mit einstimmiger Unterstützung zum Ehrenvorsitzenden des Gremiums.

Einen ausführlichen Bericht zur Tagung finden Sie in Kürze in Ausgabe 4/2019 der Vierteljahresschrift integration.


(Stand: 5.8.2019)

Durch die erfolgreiche Einwerbung von Fördermiteln im Rahmen des Erasmus+ Programms der Europäischen Kommission können im kommenden Jahr mit Unterstützung des AEI folgende hochinteressante Tagungen durchgeführt werden:

  • Germany in Europe (Institut für Europäische Politik)
  • 13th European RGS Doctoral Conference in Economics (Ruhr Graduate School in Economics)
  • The political philosophy of the EU’s crisis (Hochschule Fulda)

Die Veranstalterinnen und Veranstalter der Tagungen wurden vom AEI über die bewilligte Förderung informiert.

Drapeaux, https://audiovisual.ec.europa.eu/en/album/M-000042/P-029684~2F00-18


(Stand: 1.8.2019)

Der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. hat im Rahmen des Erasmus+ Programms der Europäische Kommission erfolgreich zwei Projekte einwerben können:

  • YES: Young European Scholars debating the European Union
  • NEXUS: Europawissenschaftliches Netzwerk im Dialog mit den Unionsbürgerinnen und -bürger

Damit ist die Finanzierung für drei mit Unterstützung des AEI durchgeführte Tagungen sowie für drei Jahreskolloquien des AEI gesichert.


(Stand: 1.1.2019)

Derzeit führt der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. (AEI) das Projekt „Europawissenschaftliches Netzwerk Deutschland“ durch (Laufzeit 2016-2019). Das Projekt dient der interdisziplinären Vernetzung der europawissenschaftlichen Forschung und Studien durch mehrere, miteinander verbundene gezielte Maßnahmen:

  • Förderung der Jahreskolloquien des Arbeitskreises,
  • Einbindung des Nachwuchses,
  • publizistische und elektronische Verbreitung der Ergebnisse der Integrationsforschung.


(Stand: 8.10.2019)

Tagung “Germany in Europe: Preferences, Strategy and Power” am 19. und 20. September in Berlin

Am 19. und 20. September 2019 fand in Berlin die diesjährige Jahrestagung des Wissenschaftlichen Direktoriums des Instituts für Europäische Politik statt. Unter der Überschrift “Germany in Europe: Preferences, Strategy and Power” rückte sie die deutsche Europapolitik ins Zentrum der Diskussion und fragte nach der politischen Führungsrolle Deutschlands in Zeiten von steigendem Europaskeptizismus und Renationalisierungsprozessen in den Mitgliedstaaten. Um Deutschlands Europapolitik auch mit Wissenschaftler*innen aus anderen europäischen Ländern zu diskutieren, fand die Konferenz in diesem Jahr in englischer Sprache statt.

Die Tagung wurde gefördert vom AEI e.V. sowie dem Auswärtigen Amt.

Als Neuerung konnten sich die Teilnehmenden der diesjährigen Tagung über das „Young Academic Lab“ freuen, bei dem Nachwuchswissenschaftler*innen eigene Forschungsarbeiten vorstellten. Aus verschiedenen Perspektiven suchten die jungen Forscher*innen nach Erklärungsansätzen für die Haltung Deutschlands zur EU und analysierten die Wahrnehmung Deutschlands in anderen Mitgliedstaaten.

Im Anschluss daran boten drei Panels mit Expert*innen aus Wissenschaft und Politik Gelegenheit zu Austausch und Diskussion. Im Mittelpunkt standen dabei die deutsche Position zur Europäischen Währungsunion und zur institutionellen Fortentwicklung der EU sowie die Herausforderungen, die sich nach der Europawahl im Umgang mit rechtspopulistischen und europaskeptischen Parteien stellen.

Großer Beliebtheit erfreute sich auch nach vielen Stunden der intensiven Diskussion der „Book Slam“ – ein neues Format, bei dem Teilnehmende kurz und knapp eigene aktuelle Publikationen vorstellten und dem Publikum Rede und Antwort standen. Anlass dafür war die Präsentation des Sammelbands „Wegbegleiter der europäischen Integration“, mit dem das 60-jährige Gründungsjubiläum des Instituts für Europäische Politik gefeiert wurde.

Eröffnet wurde die Jahrestagung erstmals von Prof. Dr. Frank Schimmelfennig, der im vergangenen Jahr zum neuen Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Direktoriums gewählt worden war. Die Mitglieder würdigten den langjährigen Vorsitzenden Prof. Dr. Michael Kreile und ernannten ihn mit einstimmiger Unterstützung zum Ehrenvorsitzenden des Gremiums.

Einen ausführlichen Bericht zur Tagung finden Sie in Kürze in Ausgabe 4/2019 der Vierteljahresschrift integration.


(Stand: 5.8.2019)

Durch die erfolgreiche Einwerbung von Fördermiteln im Rahmen des Erasmus+ Programms der Europäischen Kommission können im kommenden Jahr mit Unterstützung des AEI folgende hochinteressante Tagungen durchgeführt werden:

  • Germany in Europe (Institut für Europäische Politik)
  • 13th European RGS Doctoral Conference in Economics (Ruhr Graduate School in Economics)
  • The political philosophy of the EU’s crisis (Hochschule Fulda)

Die Veranstalterinnen und Veranstalter der Tagungen wurden vom AEI über die bewilligte Förderung informiert.

Drapeaux, https://audiovisual.ec.europa.eu/en/album/M-000042/P-029684~2F00-18


(Stand: 1.8.2019)

Der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. hat im Rahmen des Erasmus+ Programms der Europäische Kommission erfolgreich zwei Projekte einwerben können:

  • YES: Young European Scholars debating the European Union
  • NEXUS: Europawissenschaftliches Netzwerk im Dialog mit den Unionsbürgerinnen und -bürger

Damit ist die Finanzierung für drei mit Unterstützung des AEI durchgeführte Tagungen sowie für drei Jahreskolloquien des AEI gesichert.


(Stand: 1.1.2019)

Derzeit führt der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. (AEI) das Projekt „Europawissenschaftliches Netzwerk Deutschland“ durch (Laufzeit 2016-2019). Das Projekt dient der interdisziplinären Vernetzung der europawissenschaftlichen Forschung und Studien durch mehrere, miteinander verbundene gezielte Maßnahmen:

  • Förderung der Jahreskolloquien des Arbeitskreises,
  • Einbindung des Nachwuchses,
  • publizistische und elektronische Verbreitung der Ergebnisse der Integrationsforschung.


(Stand: 8.10.2019)

Tagung “Germany in Europe: Preferences, Strategy and Power” am 19. und 20. September in Berlin

Am 19. und 20. September 2019 fand in Berlin die diesjährige Jahrestagung des Wissenschaftlichen Direktoriums des Instituts für Europäische Politik statt. Unter der Überschrift “Germany in Europe: Preferences, Strategy and Power” rückte sie die deutsche Europapolitik ins Zentrum der Diskussion und fragte nach der politischen Führungsrolle Deutschlands in Zeiten von steigendem Europaskeptizismus und Renationalisierungsprozessen in den Mitgliedstaaten. Um Deutschlands Europapolitik auch mit Wissenschaftler*innen aus anderen europäischen Ländern zu diskutieren, fand die Konferenz in diesem Jahr in englischer Sprache statt.

Die Tagung wurde gefördert vom AEI e.V. sowie dem Auswärtigen Amt.

Als Neuerung konnten sich die Teilnehmenden der diesjährigen Tagung über das „Young Academic Lab“ freuen, bei dem Nachwuchswissenschaftler*innen eigene Forschungsarbeiten vorstellten. Aus verschiedenen Perspektiven suchten die jungen Forscher*innen nach Erklärungsansätzen für die Haltung Deutschlands zur EU und analysierten die Wahrnehmung Deutschlands in anderen Mitgliedstaaten.

Im Anschluss daran boten drei Panels mit Expert*innen aus Wissenschaft und Politik Gelegenheit zu Austausch und Diskussion. Im Mittelpunkt standen dabei die deutsche Position zur Europäischen Währungsunion und zur institutionellen Fortentwicklung der EU sowie die Herausforderungen, die sich nach der Europawahl im Umgang mit rechtspopulistischen und europaskeptischen Parteien stellen.

Großer Beliebtheit erfreute sich auch nach vielen Stunden der intensiven Diskussion der „Book Slam“ – ein neues Format, bei dem Teilnehmende kurz und knapp eigene aktuelle Publikationen vorstellten und dem Publikum Rede und Antwort standen. Anlass dafür war die Präsentation des Sammelbands „Wegbegleiter der europäischen Integration“, mit dem das 60-jährige Gründungsjubiläum des Instituts für Europäische Politik gefeiert wurde.

Eröffnet wurde die Jahrestagung erstmals von Prof. Dr. Frank Schimmelfennig, der im vergangenen Jahr zum neuen Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Direktoriums gewählt worden war. Die Mitglieder würdigten den langjährigen Vorsitzenden Prof. Dr. Michael Kreile und ernannten ihn mit einstimmiger Unterstützung zum Ehrenvorsitzenden des Gremiums.

Einen ausführlichen Bericht zur Tagung finden Sie in Kürze in Ausgabe 4/2019 der Vierteljahresschrift integration.


(Stand: 5.8.2019)

Durch die erfolgreiche Einwerbung von Fördermiteln im Rahmen des Erasmus+ Programms der Europäischen Kommission können im kommenden Jahr mit Unterstützung des AEI folgende hochinteressante Tagungen durchgeführt werden:

  • Germany in Europe (Institut für Europäische Politik)
  • 13th European RGS Doctoral Conference in Economics (Ruhr Graduate School in Economics)
  • The political philosophy of the EU’s crisis (Hochschule Fulda)

Die Veranstalterinnen und Veranstalter der Tagungen wurden vom AEI über die bewilligte Förderung informiert.

Drapeaux, https://audiovisual.ec.europa.eu/en/album/M-000042/P-029684~2F00-18


(Stand: 1.8.2019)

Der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. hat im Rahmen des Erasmus+ Programms der Europäische Kommission erfolgreich zwei Projekte einwerben können:

  • YES: Young European Scholars debating the European Union
  • NEXUS: Europawissenschaftliches Netzwerk im Dialog mit den Unionsbürgerinnen und -bürger

Damit ist die Finanzierung für drei mit Unterstützung des AEI durchgeführte Tagungen sowie für drei Jahreskolloquien des AEI gesichert.


(Stand: 1.1.2019)

Derzeit führt der Arbeitskreis Europäische Integration e.V. (AEI) das Projekt „Europawissenschaftliches Netzwerk Deutschland“ durch (Laufzeit 2016-2019). Das Projekt dient der interdisziplinären Vernetzung der europawissenschaftlichen Forschung und Studien durch mehrere, miteinander verbundene gezielte Maßnahmen:

  • Förderung der Jahreskolloquien des Arbeitskreises,
  • Einbindung des Nachwuchses,
  • publizistische und elektronische Verbreitung der Ergebnisse der Integrationsforschung.